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Im Zeitraum von April 2020 bis Juni 2023 durften wir unser Forschungsprojekt “Wintermute” zur „Künstliche Intelligenz für IT-Sicherheit“ durchführen. Der Fokus unserer Untersuchungen lag darauf, wie ein Administrator mittels eines interaktiv benutzbaren Systems befähigt werden kann, in einem komplexen und dynamischen Netzwerk den Überblick zu behalten, Netzwerkregeln zu erstellen, zu verwalten und auf Änderungen im Netz schnell und sicher zu reagieren.
Am 20. Juni 2023 haben sich alle Projektpartner zum letzen Mal zu einem zum WINTERMUTE-Projekttreffen - diesmal in Kirchheim bei genua - eingefunden. Abermals war es eine äußerst produktive Runde, die den Partnern nun zum dritten Mal ermöglichte, auch in Person miteinander zu diskutieren und das Projekt erfolgreich abzuschließen. Im Fokus stand vor allesm der Rückblick auf die wissenschaftlichen und technischen Erkenntnisse des Projekts. Dazu wurde nochmal Revue passieren lassen, wie das Konsortium den Start trotz Pandemie erfolgreich gemeistert hat und wie sich das Projekt allgemein entwickelt hat, und was dabei besonders gut gelaufen ist, aber auch wo es eventuelle Stolpersteine gab.
Am 23. März 2023 haben sich alle Projektpartner erneut zu einem zum WINTERMUTE-Projekttreffen - diesmal in Leipzig bei genua - eingefunden. Abermals war es eine äußerst produktive Runde, die den Partnern nun zum zweiten Mal ermöglichte, auch in Person miteinander zu diskutieren. Im Fokus stand vor allem der Rückblick auf die wissenschaftlichen und technischen Erkenntnisse des Projekts, und die noch zu erledigendenden Vorhaben in den letzten Wochen von WINTERMUTE. Dazu wurde nochmal in gemeinsamer Runde Feedback von allen Partnern eingeholt, um das im Juni anstehenden Projektende abzurunden.
Am 8. November 2022 haben sich alle Projektpartner zum WINTERMUTE-Projekttreffen in Würzburg eingefunden. Es war eine äußerst produktive Runde, die den Partnern aufgrund der Corona-Pandemie erstmals ermöglichte, auch in Person miteinander zu diskutieren. Im Fokus stand der Austausch zwischen den Partnern, sowie Rückblick auf bisherige Arbeiten und Planung des im Frühjahr anstehenden Projektabschlusses. Dazu wurde über momentan laufende und abzuschließende Forschungsarbeiten und Entwicklung der Demonstratoren der einzelnen Partner ausführlich miteinander diskutiert.
Am 31. Oktober - 4. November wurde die 18. International Conference on Network and Service Management (CNSM) in Thessaloniki ausgetragen. Unter dem Titel “Comparing Traditional and GAN-based Approaches for the Synthesis of Wide Area Network Topologies” stellten die Projektpartner der Universität Würzburg vorort diverse Ansätze zur Synthetisierung von Netzwerktopologien vor.
Am 6-7. Oktober fand in Potsdam das dritte KuVS Fachgespräch zum Thema “Machine Learning and Networking” statt. Genua berichtete mit ihrem Vortrag “Passive Investigation of Networks and Classification of the discovered Assets according to the IT Basic Protection of the BSI” über ihre im Rahmen von Wintermute gewonnenen Erkenntnisse betreffs geeigneter Charakterisierungen von Netzwerkteilnehmern.
Am 25. - 29. April wurde das 33. International Network Operations and Management Symposium (NOMS) in Budapest ausgetragen. Unter dem Titel “ML-based Performance Prediction of SDN using Simulated Data from Real and Synthetic Networks” stellten die Projektpartner der Universität Würzburg vorort vor, wie die Netztopologie ML-basierten Aufschluss über die Performance von SD-WANs geben kann.
Am 25. April wurde der 7. International Workshop on Analytics for Network and Service Management (AnNet) im Rahmen des 33. International Network Operations and Management Symposium (NOMS) in Budapest ausgetragen. Unter dem Titel “VITALflow: Visual Interactive Traffic Analysis with NetFlow” stellten die Projektpartner von IsarNet vor, wie man NetFlow Daten sinnvoll visuell analysieren kann.
Heute am 30. September 2021 haben sich alle Projektpartner zum Wintermute-Tag per Videokonferenz eingefunden. Es war eine fröhlichen produktive Runde, auch wenn wir wegen Urlauben nicht ganz vollzählig waren. Im Fokus stand der Austausch zwischen den Partnern, sowie Rückblick und Planung der anstehenden Arbeitspakete zur Fortführung der Forschungsarbeiten und Entwicklung unserer Demonstratoren. Desweiteren hatten wir Zeit für Brainstorming und Diskussionen bzgl. aktueller Entwicklungen im KI-Umfeld.
Am 13. September wurde der erste International Workshop on Machine Learning in Networking (MaLeNe) im Rahmen der NetSys in Lübeck (virtuell) ausgetragen. Unter dem Titel “Browser Fingerprinting: How to Protect Machine Learning Models and Data with Differential Privacy?” stellten die Projektpartner der Universität Bamberg und der Universität Würzburg einen ML-basierten Ansatz zur Erkennung von Browsern unter Beachtung von Privacy vor.
Wir freuen uns, dass wir die DB Systel GmbH als assoziierten Partner für Wintermute gewinnen konnten.
Am 7-10. Juni wurde die 22. International Conference on High Performance Switching and Routing (HPSR) in Paris (virtuell) ausgetragen. Unter dem Titel “High Performance Network Metadata Extraction Using P4 for ML-Based Intrusion Detection Systems” stellten die Projektpartner der Universität Würzburg einen P4-basierten, hochperformanten Ansatz zur Erkennung von Netzangriffen mittels Machine Learning vor.
Am 8-9. Oktober wurde in Würzburg das zweite KuVS Fachgespräch zum Thema “Machine Learning and Networking” ausgetragen. Das Konsortium von Wintermute konnte an dem zweitägigen Workshop ebenfalls ein Beitrag platzieren. Unter dem Titel “A Usability-driven Approach towards Situational Awareness in Enterprise Networks” stellte das Team die Kernproblemstellung, sowie das Projekt Wintermute vor und erörterte erste Ergebnisse der Usability-Analyse, in der die Hauptaktuere von Sicherheitssystemen identifiziert und definiert wurden.
Zum 01.04.2020 ist das Projekt Wintermute gestartet. In einem virtuellen Meeting haben sich die Partner kennen gelernt und erste gemeinsame Ziele definiert.